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Alemannia Aachen
Gegenwind nach Post zu Anti-Rechts-Demos - Verein rudert zurück

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Alemannia Aachen: Gegenwind nach Post zu Anti-Rechts-Demos - Verein rudert zurück
Foto: Stefan Rittershaus

Viele Vereine positionieren sich im Rahmen der vielen Demonstrationen gegen rechte Politik. Alemannia Aachen äußerte sich auch, bekam für ihren Post aber viel Gegenwind – und ruderte zurück.

Die Recherche des Medienunternehmens „Correctiv“ schlug hohe Wellen, derzeit gibt es in Deutschland unzählige Demonstrationen gegen rechtes Gedankengut.

Auch Alemannia Aachen sah sich dazu gezwungen, auf wiederholte Anfragen zur Teilnahme an Demos zu antworten. Die Stellungnahme sorgte für viel Kritik. Die Alemannia ruderte inzwischen aber zurück.

„Selbstverständlich sind wir gegen alle Formen von Hass, Hetze und Extremismus – egal von welcher Richtung er kommt!“, schrieb der Regionalligist in den Sozialen Medien. Dabei schränkte der Verein aber auch ein, keine politische Vereinigung zu sein. Man wolle "Fans aller Nationen, Religionen und demokratischer Meinungen miteinander verbinden".

Man wolle hingegen „nicht an Demonstrationen teilnehmen, auf denen Transparente mit dem Slogan 'AFDler töten' gezeigt werden.“ Der von Präsidium, Aufsichtsrat und Geschäftsführung unterzeichnete Beitrag verwies darauf, nicht an der „Spaltung der Gesellschaft“ teilnehmen zu wollen.

Auch wenn die Alemannia die Kommentarfunktionen abschaltete, schlug dem Verein über die sozialen Medien viel Gegenwind entgegen. Viele Personen des politisch rechten Spektrums hatten die Alemannia als „mutig“ bezeichnet und den Post für eigene Zwecke genutzt. Dies veranlasste den Vorstand dazu, am Samstag ein weiteres Schreiben aufzusetzen.

Alemannia Aachen distanziert sich ausdrücklich und nachdrücklich von der AfD. Wir verwahren uns gegen die Instrumentalisierung durch diese Partei. Wir distanzieren uns in aller Deutlichkeit von Allen, die uns aufgrund des Statements entsprechend vereinnahmen wollen.

Alemannia Aachen

In diesem wurde die erste Stellungnahme als Fehler bezeichnet, der intern aufgearbeitet werde. Man entschuldigte sich in aller Form für das „zweifelhaft formulierte Statement“, dessen „Intention eine völlig andere war“. Im zweiten Beitrag wurden die derzeitigen Demonstrationen als „Beitrag zum Erhalt unserer freien, pluralistischen und toleranten Gesellschaft“ gelobt, „weil er sich Rassismus, Fremdenfeindlichkeit, Antisemitismus und antidemokratischen Tendenzen entgegenstellt“.

Abschließend gab die Alemannia an, sich „ausdrücklich und nachdrücklich von der AfD“ zu distanzieren. Auch gegen die „Instrumentalisierung durch diese Partei“ verwahrte sich der Verein und distanzierte sich von „Allen, die uns aufgrund des Statements entsprechend vereinnahmen wollten.“

Das gesamte zweite Statement findet ihr hier.

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